Ich sitze am Manly Beach und schaue den drei übermütigen jungen Männern dabei zu, wie sie sich im Hai infizierten Wasser durch die Luft werfen. Hier ist es so kalt wie schon lange nicht mehr. Es ist Winter.
In Malaysia sieht man auf der Straße alles was lebt. Frauen mit oder ohne Kopftuch, mit oder ohne Burka, mit oder ohne Kinder. Männer in Begleitung ihrer Frauen oder ohne.
In Bangkok angekommen habe ich mal wieder richtig Glück. Ich lande in einem netten Hostel, das von einem Franzosen geführt wird. Eine Bleibe mit vorzüglichem Frühstück.
Ich nehme einen Bus, der mich nach Ayuthaya bringt. Ich werde an der Fahrbahnseite eines Highways herausgeschmissen. Meine Karte informiert mich, dass es eine Stunde Gehweg bis zur Stadt ist, zwei bis zu meinem Hostel.
In Sukhothai ist die günstigste Unterkunft gleichzeitig die schönste. Hier gibt es nur Einzelzimmer, da es sich um einen Ort handelt der nicht direkt auf der Haupttourismusroute liegt.
Pai gilt weithin als Hippie-Oase und Perle des Nordens Thailands. Es ist ein kleiner Ort, umgeben von grün bewucherten Bergen. Auch hier haben die Touristen das Leben fest in der Hand.
Kunming ist eine große Stadt. Nicht in den Augen der Chinesen, aber für mich schon. Dabei hat es nur 6,7 Millionen Einwohner. Das gibt es in China häufiger.
In Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals, steige ich in einem super bequemen Hostel ab. In den Schlafsälen stehen Holzbetten und jedes ist von Vorhängen umgeben, eine Seltenheit in Nepal. Die Stadt schmiegt sich mit einem langen Arm an einen See an.
Als ich in Bakhtapur ankomme ist es später Abend. Die Sonne ist bereits untergegangen und die Straßenlichter beleuchten die alten Pflastersteine.
Nach Varanasi komme ich nur, weil ich in Delhi in den falschen Zug gestiegen bin. Zugfahren in Indien birgt viele Tücken und somit steige ich in den Zug, der zur richtigen Zeit am richtigen Gleis steht, die richtige Zugnummer trägt und doch an den falschen Ort fährt.