Qeshm ist nicht so wie Hormuz. Es ist viel größer und man kann es fast industriell nennen. Hier sind Frauen mit traditionellen Masken als Teil ihres Hijabs verhüllt.
Der Wind weht um unsere Nase und die Menschen tummeln sich am Hafen. Wieder einmal hat J. Freundschaft geschlossen mit einem jungen Iraner.
Das Trampen ist ein leichtes und abenteuerliches Unterfangen. Wir machen weiter mit den in Alamut bereits angetesteten Geschichten.
Shiraz war besonders und doch ganz typisch. Dort verbrachte ich eine gute Woche, schlief lang und machte nur das wirklich Nötigste.
Sobald das Dach beladen ist, die Rucksäcke festgeschnürt und alle Mann an Bord sind, werden die Vorhänge geschlossen, die Musik aufgedreht und das Fest beginnt.
Ich muss hier raus oder ich gehe in die Luft. Ich kann nicht länger in den noch religiöseren Osten reisen, um eventuell doch noch ein Visum für Pakistan zu bekommen.
J. und ich hatten beide keine Lust, uns der Hauptstadt hinzugeben und so beschlossen wir gemeinsam in das Tal der Assassine zu fahren, Bergluft zu atmen und anzutesten, ob wir gemeinsam reisen konnten.
In Yazd war ich ziemlich fertig mit meinen Nerven. Hätte ich mich aus dem Iran herausbeamen können, hätte ich es gemacht.
Ich hätte meine Zeit im Iran nicht überlebt ohne das Wissen, dass es eine Welt gibt, in der Frauen wie ich existieren. Der Iran ist ein wunderschönes Land, nur Frauen haben es schwer.
Isfahan ist mit Recht eine der Hauptattraktionen des Iran und für mich wichtig, weil ich hier M. & M. kennengelernt habe.